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Kumite

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Kampf, Kampfschule, sich mit den Händen treffen.“ Unter Kumite versteht man Kampfübungen, bei denen die in der Grundschule und den Kata erlernten Angriffs- und Abwehrtechniken ihre praktische Anwendung erfahren.

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Das Kumite gliedert sich in Yakusoku Kumite (abgesprochenes Kumite) und Jiyu Kumite.Beim Yakusoku-Kumite werden der richtige Abstand, das Timing, die Blickrichtung und die Konzentration auf die Aktion des Partners sowie der Stand, die Körperstellung und die Block- und Konterposition als Vorbereitung für das Jiyu Kumite geübt.

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Im Jiyu Kumite sind die Techniken frei wählbar. Die Übenden dürfen ihr geistiges und körperliches Können uneingeschränkt anwenden, aber die Faustschläge, Stösse und Tritte müssen sicher unter Kontrolle sein.

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Bei diesen freien Kampfübungen wird vor allem Reaktionsfähigkeit, Entschlusskraft und Mut entwickelt. Die ausgeführten Techniken müssen immer vom Hintergrund des Gedankens, den Angreifer mit einer einzigen Technik (Ikken-hissatsu) ausser Gefecht zu setzen, praktiziert werden. Bewertungskriterien:

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  1. Kontrolle

  2. Präzision

  3. Korrektheit

  4. Kiai

  5. Kraft und Kime

  6. Geschwindigkeit

  7. Kampfgeist

  8. Konzentration

  9. Zielgenauigkeit

  10. Maai (Distanz)

  11. Timing

  12. Tai-sabaki (Ausweichbewegungen)

Bei den Partnerübungen werden charakterliche Qualitäten wie Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Disziplin gefordert und entwickelt.

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